Anonymität & Datenschutz, Interessantes, Nerdkram

Adguard im Test

Seit heute ist Adguard in meinem Netzwerk aktiv. Falls du Adguard noch nicht kennst, kannst du hier weitere Informationen finden: Adguard Home. Ähnlich wie Pi-hole ist Adguard ein Werbeblocker, der durch die Überprüfung von DNS-Anfragen Werbung blockt. Alle Netzwerkanfragen zum Internet werden mit den Adguard-Listen verglichen und blockiert, wenn es sich um Werbung handelt.

Weitere Vergleichsinformationen zu anderen Blockern findest du hier: Adguard GitHub. Obwohl ich zuvor Pi-hole verwendet habe und zufrieden war, bin ich durch andere Blogs auf Adguard aufmerksam geworden und möchte es nun testen.

Die Installation ist denkbar einfach. Ich habe lediglich meinen Raspberry Pi verwendet und Pi-hole deaktiviert/deinstalliert. Eine Installationsanleitung findest du auf der GitHub-Seite, die die Installation von Adguard problemlos ermöglicht.

Aktuell ist es auf einem Mini-PC installiert

Aktuell sind zwei Listen aktiv:

  • AdGuard DNS-Filter
  • AdAway Standard-Blockliste
  • Pfeufer

Weitere Listen werden hinzugefügt, falls Bedarf besteht. Jetzt werde ich überprüfen, ob alle Geräte reibungslos mit dem Internet kommunizieren können.

Bild von 3D Animation Production Company auf Pixabay

  1. Jochen

    ich habe auch Adguard in der Vollversion ausprobiert und kaum einen Unterschied zu dnsforge.de festgestellt. Bei Adguard werden weiterhin die Cookie Popups angezeigt obwohl ich in der App viele Filter und Einstellungen aktiviert habe. Auch wird die ausgeblendete Werbung mit einer leeren Fläche angezeigt anstatt zusammen zu rutschen, also den leeren Platz zu entfernen. Eingebette Videos werden beim Scrollen in ein Pop-up verwandelt und stören beim lesen.

    von daher habe ich Adguard wieder entfernt.

    • Kommentar des Beitrags-Autors

      Hallo Jochen,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich glaube beides ist nicht so gut zu vergleichen. Ich habe Adguard soweit konfiguriert, dass es das macht was es soll. Fehler oder unschönes verhalten habe ich noch nicht bemerkt. Auch die Möglichkeit, schnell und einfach Ausnahmen hinzuzufügen oder die Konfiguration zu ändern, finde ich wichtig.
      Dnsforge ist sicher sehr interessant, aber das blocken von cookie-Bannern, wäre für mich ein No-go.
      Viele Grüße,
      Max

Schreibe eine Antwort